Vorteile von vertikalen Sichterrädern im Vergleich zu horizontalen Sichterrädern

Bei der effizienten Klassifizierung von Pulvern kann die Wahl zwischen vertikalen und horizontalen Sichterrädern einen großen Einfluss auf Leistung, Kosten und Bedienkomfort haben. Beide Typen haben ihre Vorteile, wobei vertikale Sichterräder klare Vorteile hinsichtlich Einfachheit, Vielseitigkeit und Wartung bieten. Hier finden Sie einen detaillierten Vergleich, der die Vorteile vertikaler gegenüber horizontalen Sichterrädern hervorhebt.

Einfache Herstellung und geringerer Verschleiß

Der Aufbau vertikaler Sichterräder ist relativ einfach, was zu niedrigeren Herstellungskosten beiträgt. Während des Betriebs wird der Pulverluftstrom durch die Unterseite des Sichterrads blockiert, sodass das Pulver an diesem vorbeiströmt, bevor es in die Sichtzone gelangt. Dieses Strömungsmuster reduziert den direkten Aufprall des Pulvers auf das Rad und führt so zu geringerem Verschleiß.

Anwendbarkeit und Flexibilität

Vertikale Sichterräder können eine Vielzahl von Partikelformen verarbeiten, darunter kugelförmige, flockenförmige und unregelmäßige Partikel sowie Partikel unterschiedlicher Dichte. Diese breite Anwendbarkeit macht sie für viele Branchen geeignet. Sie können auch in Reihe mit verschiedenen Mahlanlagen wie Kugelmühlen, Schwingmühlen und Raymond-Mühlen zu geschlossenen Kreislaufsystemen kombiniert werden. Dies erhöht die Flexibilität und steigert die Effizienz der Produktionslinie.

Klassifizierungseffizienz und Partikelgrößenkontrolle

Vertikale Sichterräder weisen zwar eine etwas geringere Klassiereffizienz als horizontale Räder auf, können aber unter bestimmten Bedingungen dennoch eine hohe Effizienz erzielen, beispielsweise wenn das Material gut fließfähig ist und die meisten Partikel die Größenanforderungen erfüllen. Vertikale Sichter können Pulvergrößen von etwa 3 bis 150 Mikrometern (D97) erzeugen, wobei die Partikelgröße stufenlos einstellbar ist und so einen einfachen Produktwechsel ermöglicht.

Betrieb und Wartung

Vertikale Sichter sind typischerweise mit programmierbaren Steuerungen ausgestattet, die den Betriebsstatus in Echtzeit anzeigen und so benutzerfreundlich sind. Obwohl die Inspektion und der Austausch von Düsen das Öffnen der Seitenabdeckung des unteren Gehäuses erfordert – was etwas umständlich sein kann –, kann die Wartung, wie z. B. die Reinigung bei Produktwechseln, einfacher sein, da der Motor nicht zerlegt werden muss. Dies kann ein Vorteil gegenüber horizontalen Sichterrädern sein.

Abschluss

Es ist zu beachten, dass vertikale Klassierräder möglicherweise nicht die präzise Klassifizierung und die Fähigkeit zur Verarbeitung ultrafeiner Pulver erreichen wie horizontale Räder. Daher hängt die Wahl von der jeweiligen Anwendung ab. Vertikale Räder eignen sich tendenziell besser für die Herstellung gröberer Pulver oder die Verarbeitung großer Mengen. Horizontale Räder eignen sich hervorragend für Anwendungen, die eine feinere Partikelqualität und eine genauere Kontrolle erfordern, insbesondere unter 10 Mikrometern.

Für erweiterte Klassifizierungsanforderungen bieten Unternehmen wie Episches Pulver bieten innovative Lösungen, die vertikale und horizontale Klassifizierungsprinzipien kombinieren. Ihre Systeme bieten hohe Präzision, hervorragende Effizienz, Flexibilität und einfache Wartung. Das macht sie zu idealen Partnern für Branchen, die eine optimierte Pulverklassifizierung anstreben, egal ob mit vertikalen, horizontalen oder hybriden Ansätzen.

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